Jung · dynamisch · romanisch

Herzlich willkommen in Laax

Liebe Einheimische, liebe Zweitheimische, Liebe Gäste

Aus dem verträumten, aber armen Bergbauerndorf mit 300 Einwohnern ist ein international bekannter Wohn- und Ferienort mit rund 2000 Einwohnern entstanden. Jung, dynamisch, romanisch – das ist Laax heute.

Inmitten einer einzigartigen Berg- und Naturlandschaft an sonnenverwöhnter Lage ist Laax zu jeder Jahreszeit ein attraktiver Wohn-, Ferien- und Arbeitsort. Durch den steten Ausbau verschiedener Infrastrukturen und mit einer modernen und innovativen Schule sorgen wir für die idealen Rahmenbedingungen für ein vielfältiges Gemeindeleben mit zahlreichen Betrieben und einem interessanten Vereinsleben.

Entdecken, erleben und geniessen Sie Laax.

Cordials salids
Franz Gschwend, Gemeindepräsident


Aktuelles


12.04.2024
12.04.2024


Infrastruktur mieten



Was bedeutet

Laax?
Das älteste Siegel und die ältesten Dokumente verraten noch die wahre Abstammung des Dorfnamens: «Lags» (Seen). Die Form «Lax» erscheint erst auf einem Siegel, das nach 1424 gebraucht wurde und die Form «Laax» gar erst im 16. Jahrhundert. Der See wird erstmals 1434, als die Freien von Laax den See oberhalb des Dorfes dem Bischof von Chur schenken, in einem Dokument genannt. Im «Lag Grond» (Grosser See) ist auch der Hecht, das Wappentier der Gemeinde Laax, zu Hause.
Caltgera?
Ort, wo Kalk gebrannt wurde, zu surselv. «caltgera» (Kalkgrube).
Casti?
Der Name bezeichnet die Anhöhe mit der Burgruine Langenberg, zu surselv. «casti» (Burg).
Fraissen?
Jeder in Laax kennt den Crap Fraissen, zu surselv. «fraissen» (Esche), den die Hexen in den See rollen wollten, um das ganze Dorf unter Wasser zu setzen. Das Tagläuten verscheuchte jedoch die Hexen und rettete das Dorf.
Grava?
Sumpfwiesen, zu surselv. «grava» (Flussgeschiebe, Geröll, Schwemmland).
Lag digI Oberst?
Sumpfsee, Ried unterhalb des Dorfes. Der Überlieferung nach soll ein Laaxer in fremden Diensten, Cristoffel Giuachin Anton de Montalta, mit den anstürmenden Franzosen in Staderas verhandelt haben. Diese hatten daraufhin das Dorf verschont.
Marcau?
Hier fand im Mittelalter jeweils am Gallustag (16. Oktober) ein drei Tage dauernder «marcau» (Markt) statt.
Murschetg?
Im Mittelalter bewohnter Weiler. Ein Familienname Murtschickh ist seit dem 16. Jahrhundert in Sagogn dokumentiert. Die bekannte Trockenheit des Rüfenbodens lässt jedoch auch eine Zusammensetzung aus «munt» (Berg, Maiensäss) und «schetg» (trocken) als möglich erscheinen.
Pardanal?
Im l7. Jahrhundert als «Madernal sura» dokumentiert. Möglicherweise also zu lateinisch «maternalis» (mütterlicherseits), vielleicht also «zum Muttergut gehörend».
Platta Pussenta?
Felsplatte an der Grenze zwischen den Gemeinden Laax, Falera, Sagogn und Schluein. 1526 dokumentiert als «Platta Cunsennas», also «mit Zeichen versehener Stein». Später umgedeutet in «Platta Pussenta», in Anlehnung an surselv. «pussent» (mächtig, wirksam). Um ein in dieser Platte tief eingeritztes Kreuz sind die Initialen dieser mittelalterlichen Orte in roter Farbe aufgezeichnet.
Staderas?
Zu surselv. «stadera» (Waage). Hier wurden im Mittelalter die Zollwaren gewogen.
Tuleu?
Drei Föhrenwälder in Dorfnähe, zu surselv. «tuliu» (Föhrenwald).
Vorab?
Zu schweizerdeutsch „vorab(a)»‚ «voranaba», also wohl von Glarus aus benannt.
Zuneu?
Wohl zu surselv. «izun» (Heidelbeere) + Wortendung -iu/-eu, also «Ort mit viel Heidelbeeren».
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